Das Research Institute lädt im Namen des Internationalen Rechtsinformatik Symposiums IRIS 2019 und des Forschungsprojekts Compass herzlich zur Paneldiskussion „Mensch und IoT“. Diese findet am 22. Februar 2019 um 16 Uhr im Rahmen des IRIS 2019 in Salzburg statt. Den genauen Zeitplan und Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte dem aktuellen Programm.
Worum geht es? Das Phänomen IoT wird in erster Linie durch technologischen Opportunismus vorangetrieben. Zweifellos stiften manche IoT-Anwendungen Nutzen für den Menschen, viele andere jedoch zeugen davon, dass nicht alles, was verwirklicht werden kann, auch verwirklicht werden soll. Es ist sehr schwierig, IoT-Anwendungen, die einmal ausgerollt sind, wieder zu verändern, weil diese entweder auf sehr lange Zeit ausgelegt sind (z.B. Smart Meter) oder es sich um unkontrolliert und unreflektiert betriebene Consumer-Produkte handelt. Ausgangspunkt der Diskussionsrunde ist daher die These, dass diese irreversiblen Entwicklungen des IoT einer vorausschauenden Regulierung bedürfen. Die Kernfrage lautet, was kann die Wissenschaft der Politik zur Regulierung des IoT in die Hand geben?
Es diskutieren:
- Hanna Maria Kreuzbauer, Uni Salzburg
- Rigo Wenning, W3C
- Christopher Frauenberger, TU Wien, Forschungsprojekt COMPASS
- Christof Tschohl, Research Institute, Forschungsprojekt COMPASS
- Chair: Walter Hötzendorfer, Research Institute, Forschungsprojekt COMPASS