Zur Person
Dr. Madeleine Müller, BA, MU ist Researcher und Consultant am Research Institute – Digital Human Rights Center. Sie hat an der Universität Wien und an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne Rechtswissenschaften und Philosophie studiert sowie den Masterstudiengang „Political Philosophy“ an der Universitat Pompeu Fabra Barcelona abgeschlossen. Im Rahmen ihrer internationalen Ausbildung hat sie den Fokus auf aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich der Grund- und Menschenrechte gelegt, wodurch sie eine interdisziplinäre Expertise in diesem Forschungsfeld entwickeln konnte. Nach einem Verwaltungspraktikum bei der Volksanwaltschaft und langjährigem ehrenamtlichen Engagement bei der Österreichischen Liga für Menschenrechte, verstärkt sie nun das Research Institute – Digital Human Rights Center mit Schwerpunkt auf interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zwischen Recht und Geisteswissenschaften sowie in der Organisation und Betreuung der Research Institute-Academy (RIAC) und des network.fair.data.
Publikationen
„Von Sprache zu Denken und Verhalten – Der Beitrag indigener Sprachen zur Verwirklichung der SDGs der Agenda 2030“, in: Andreas J. Obrecht (Hg.): Wissen und Entwicklung IV. Wien/Innsbruck: StudienVerlag 2022, 139-151.
„Und jährlich grüßt der Reformverschub. Ein paar Worte über Gewalt in Haft und den Maßnahmenvollzug“, in: Liga-Magazin 1/21, 2021, 40-41.
„Zurückgelassen? Ein Blick auf die Corona-Krise aus Indigener Perspektive“, in: Liga-Magazin 2/20, 2020, 44-46.
„Menschenrechte und Corona: ein Sowohl-als-auch.“ Interview mit Univ.-Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth, Wissenschaftlicher Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Grund- und Menschenrechte und Univ.-Prof. für Grund- und Menschenrechte an der Universität Wien, in: Liga-Magazin 1/20, 2020, 36-39.