Englische Version der Projektergebnisse von „Aufklärung 4.0 – Entscheidungen der KI als Mensch verstehen“ auf Webseite des Sozialministeriums veröffentlicht
Projekthintergrund und zentrale Fragestellungen
Wie können Entscheidungen, die von künstlicher Intelligenz (KI) getroffen oder unterstützt werden, für Betroffene nachvollziehbar gemacht werden? Diese Frage wurde im Rahmen des Projekts „Aufklärung 4.0 – Entscheidungen der KI als Mensch verstehen“ untersucht, das vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Auftrag gegeben und vom Research Institute – Digital Human Rights Center geleitet wurde.
Projektablauf
Das Projekt setzte sich mit dem in Artikel 86 der KI-Verordnung (AI Act) verankerten Recht auf Erläuterung der Entscheidungsfindung im Einzelfall („Recht auf Erklärung“) auseinander und verfolgte das Ziel, leicht verständliche, praxisnahe und barrierefreie Leitlinien im Umgang diesem Recht für Unternehmen und Betroffene zu verfassen (mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier). Diese Bestrebungen mündeten in der Erstellung von zwei Leitfäden, einen für Unternehmen und einen für Konsument*innen und ihre Interessenvertretungen, sowie eines theoretischen Grundlagenberichts. Das Projekt zeichnete sich überdies durch einen ausgedehnten Stakeholderprozess aus.
Projektergebnisse auf Englisch veröffentlicht
Die finalen Projektergebnisse stehen auf der Webseite des Sozialministeriums zum Download bereit. Um diese einem möglichst breiten Publikum über die österreichischen Grenzen hinaus zugänglich zu machen, wurden sämtliche Schlüsseldokumente des Projekts zusätzlich auf Englisch übersetzt. Diese sind fortan ebenfalls auf der Webseite des Sozialministeriums abrufbar.